Ohne Zucker und Salz aber stets mit Rindertalg

Im Schaufenster könnt Ihr eure Seifen zeigen und die von anderen Mitgliedern kommentieren, Fragen zu ihnen stellen und Euch darüber austauschen.
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Susanne
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Re: Ohne Zucker und Salz aber stets mit Rindertalg

Beitrag von Susanne » Mi 3. Feb 2016, 17:00

Das sind alles sehr schöne Seifchen geworden :herz_blink: Die Hella mit ihren warmen Farben gefällt mir besonders gut.
Deine Beobachtungen finde ich interessant. Ich siede ja oft ohne Schaumfett und dachte immer, der Zucker würde den Schaum verstärken. Salz mache ich gar nicht so viel rein (nur 4g auf 1000g GFM), das dürfte ja nichts ausmachen, dachte ich. Bestimmt möchte ich es auch mal ausprobieren und bin gespannt, ob ich genauso empfinde :wink_mit_muetze:
Denn frischen Seifen gegenüber bin ich recht empfindlich und wasche die 1-2 Jahre alten am liebsten an :badezimmer72:

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hugofly
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Re: Ohne Zucker und Salz aber stets mit Rindertalg

Beitrag von hugofly » Mi 3. Feb 2016, 18:18

Liebe Henni, was für ein interessanter Test. nicken_freudig: Rindertalg würde ich auch sehr gerne einmal ausprobieren, aber leider habe ich noch keine Quelle aufgetan. Deine Seifen sind alle wunderschön geworden :schwaermt2: , die mit den Glycerinflüssen gefällt mir besonders und das der SL leicht gelb ist, stört mich gar nicht oder man gibt noch gelbe Tonerde dazu, dann wird die Farbe noch intensiver, gelb ist so eine fröhliche warme Farbe.
Herzliche Grüße :besen_reiter:
Evi

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Michaela
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Re: Ohne Zucker und Salz aber stets mit Rindertalg

Beitrag von Michaela » Mi 3. Feb 2016, 18:21

:winkt_lieb: Henni,

was für eine wundervolle Seifenparade! :schwaerm:
Beste liebe Grüße
Michaela


Perfektionismus ist fad, nur das Unvorhergesehene ist interessant!

henni

Re: Ohne Zucker und Salz aber stets mit Rindertalg

Beitrag von henni » Mi 3. Feb 2016, 18:37

Sylvie hat geschrieben:Wow was für ein interessanter Beitrag und die Seifen sind allesamt wunderschön.
Das mit dem Rindertalg interessiert mich sehr. Wir bekommen immer 2 mal im Jahr Rindfleisch von einem Kleinbauern der auch gleichzeitig Metzger ist und die Tiere selber schlachtet. Das beste Fleisch das ich bisher gegessen habe. Den wollt ich schon lange mal fragen ob er mir etwas Rindertalg abgeben kann, weil mir die Yakseife von Brigitteso gefallen hat und ich kein Yakfett bekomme. Deshalb bin ich am Überlegen es mal mit Rindertalg zu probieren.
Es würde mich sehr interessieren wie Du das Anwaschverhalten findest. Bitte berichte darüber wenn du sie getestet hast.
Danke für den tollen Bericht.
:winkt_lieb: Liebe Sylvie, muss mich bei Dir Entschuldigen wegen dem Anwaschverhalten es steht ja gar nicht bei den Seifen dabei nur in meinem Kopf, dachte hätte es auch geschrieben. Aber jetzt schreibe ich es für Dich. Vorne weg pflegend sind alle 5 trotz der Frische der gesiedeten Seife.

"Resi" - schöner Schaum mit mittleren Seifenblasen
„Patricia“ - ebenfalls schöner Schaum aber kleinblasiger wie die Resi und etwas cremiger
"Aloe Vera" - da dachte ich die würde schön schäumen, der Schaum ist nicht so viel wie bei den beiden oberen, frage mich was jetzt der Schaumhemer ist, das Gel oder die Tussahseide
"Hella" - schöner kleinblasiger cremiger Schaum aber nicht ganz so wie die Patricia aber ich habe das Gefühl ein Tick weichere Haut zu haben
"Lonely" - ähnlich wie die Hella aber etwas weniger Schaum aber auch das Gefühl der weicheren Haut

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Sylvie
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Re: Ohne Zucker und Salz aber stets mit Rindertalg

Beitrag von Sylvie » Mi 3. Feb 2016, 18:41

Das hört sich sehr gut an.
Ich werde das auf jeden Fall auch mal ausprobieren mit dem Rindertalg.
Das schwirrt mir schon so lange im Kopf herum.
Danke für die Anwasch Infos.
Seid lieb gegrüßt
Sylvie
:sonnenstuhl_2: :tschoe:
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henni

Re: Ohne Zucker und Salz aber stets mit Rindertalg

Beitrag von henni » Mi 3. Feb 2016, 18:43

Joy hat geschrieben:Danke für die Info Henni :umarmung: . Wenn's wieder wärmer ist, werde ich mich dann mal mit Crocki bewaffnet auf dem Balkon ans auslassen machen, den Geruch brauche ich in unserer Mini-Wohnung nicht.

Habe aber über Ostern 2Wochen frei, dann wird das mal in Angriff genommen :zwinker:
:wink_mit_muetze: Joy, weißt Du wie man das Fett auslässt?
Wen nicht, Du musst das Fett in kleine Würfel schneiden und langsam erhitzen, auf keinen Fall darf das Fett brutzeln und die Fettwürfel dürfen sich nicht verfärbe sprich braun werden. Man braucht Zeit dazu und immer wieder um rühren, ich kenne mich mit einem Crocki nicht aus habe keinen.

henni

Re: Ohne Zucker und Salz aber stets mit Rindertalg

Beitrag von henni » Mi 3. Feb 2016, 18:51

Susanne hat geschrieben:Das sind alles sehr schöne Seifchen geworden :herz_blink: Die Hella mit ihren warmen Farben gefällt mir besonders gut.
Deine Beobachtungen finde ich interessant. Ich siede ja oft ohne Schaumfett und dachte immer, der Zucker würde den Schaum verstärken. Salz mache ich gar nicht so viel rein (nur 4g auf 1000g GFM), das dürfte ja nichts ausmachen, dachte ich. Bestimmt möchte ich es auch mal ausprobieren und bin gespannt, ob ich genauso empfinde :wink_mit_muetze:
Denn frischen Seifen gegenüber bin ich recht empfindlich und wasche die 1-2 Jahre alten am liebsten an :badezimmer72:
:wink_mit_muetze: Susanne, Ich hatte ja auch geschrieben das ich ebenfalls das Empfinden habe das Zucker den Schaum erhöht aber alte Seifen tun dies auch ohne. Du gibst 4 g Salz auf 1000g GFM dass dürfte man eigentlich fast nicht merken. Ich habe einen nicht vollen gestrichenen Teel. Salz auf 500g GFM, habe auch schon gelesen das so mache 2 Teel. auf diese GFM geben.

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Angie
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Re: Ohne Zucker und Salz aber stets mit Rindertalg

Beitrag von Angie » Mi 3. Feb 2016, 19:05

Ich hab auch durchgehalten, LOGO :zwinker:

Eine äußert feine Seifenshow liebe henni. :schwaermt2:
Ich könnt mich nicht entscheiden und deine Aloe gefällt mir ausgesprochen gut!
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Re: Ohne Zucker und Salz aber stets mit Rindertalg

Beitrag von Brigitte » Mi 3. Feb 2016, 20:16

Hallo Henni :winkt_lieb:
Schöne Seifen hast du vorgestellt. :daumen_hoch: :daumen_hoch: :daumen_hoch:
Ich verwende auch sehr gerne tierische Fette. Es sind meistens Abfallprodukte, die sonst nicht mehr verwendet werden. Mein Rindertalg habe ich auch selber ausgelassen. Ich kann den Crockpot empfehlen. Damit ist es recht einfach. Dass die Seifen von Rindertalg so gelb werden, habe ich noch nicht festgestellt. Muss mal darauf achten. Meine letzten Seifen waren alle gefärbt. Schweineschmalz ergibt auf jeden Fall sehr helle, weiße Seifen. Gänzeschmalz ergibt beim gleichen Rezept leicht gelbliche Seifen.
Ich habe übrigens die gleiche Feststellung bzgl. Salz in der Seife gemacht. Ich werde auch wieder weniger Salz in Seifen verwenden.
Vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag
LG Brigitte
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Re: Ohne Zucker und Salz aber stets mit Rindertalg

Beitrag von arwenabendstern » Mi 3. Feb 2016, 20:50

Amraurmel hat geschrieben::

ich glaube den kann man nicht so einfach kaufen weil man damit so gut wie nichts machen kann im Gegensatz zum Schweineschmalz welches man beim Metzger oder im Lebensmittelgeschäft kaufen kann und öfters zu verbrauchen ist.

Doch man kann es sehr wohl ausgelassen kaufen. Ich habe es mir früher immer aus einer Metzgerei in Mannheuim mitgebracht. Aber auch hier habe ich es schon gekauft, allerdings muss man lange suchen.
In der tradtionellen britischen und amerikanischen Küche wurde oft Rindertalg verwendet, aber auch ion der heimischen. Spontan fallen mir ein Yorkshire Puiddinmg, Plumpudding (bin ich aber nicht ganz sicher und Rheinischer Christstollen. Orginal belgische Pmmes frites werden 2 x in Rindertalg fritiert.
Die Seifen finde ich alle schön.
LG
Marianne
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