Spirulina Algenpulver
Verfasst: Mi 3. Mär 2021, 11:41
Hier meine Erfahrungen mit Spirulina Algenpulver:
- Es gibt zuerst ein wunderschönes saftiges Grün, das sich bei Kontakt mit der Luft aber nach und nach in gelbliches Braun verfärbt.
- Es lässt sich sowohl in Öl, als auch in Wasser schwer glattrühren. Mich stören Pünktchen in der Seife nicht, aber wenn man eine ganz homogene Farbe erzielen will muss man beim Anrühren mehr Aufwand betreiben, da es leicht klumpt.
- Es riecht pur etwas fischig, in der Seife habe ich vom Duft aber nichts mehr erkannt.
Hier ein Beispiel:
Rezept: Lorbeeröl (10%), Babassu Öl (15%), Olivenöl (61%), Kakaobutter (10%), Rizinusöl (4%), Zucker, Seide, gesättigte Sole als LF, UL 8%
Kein Duft, oder weitere Zusätze.
Dunkelgrüne Teile gefärbt mit Spirulina (Dosierung leider nur aus dem Handgelenk) mit dest. Wasser einigermaßen glattgerührt, dann einen Teil des Leims gefärbt.
Seife nach 24 h ausgeformt, geschnitten und nochmal in Frischhaltefolie gewickelt. Die Fotos entstanden 2 Tage nach dem Ausformen. Ganz am Anfang war das Grün noch frischer, aber davon habe ich leider kein Foto.
Beide Seifenstücke auf dem Bild waren eingepackt, die linke ist ein Randstück, die rechte aus der Mitte des Blocks.
Darunter das Spirulinapulver.
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Hier sieht man die beginnende Verfärbung zum gelblich-braunen zum Rand hin.
Interessant ist noch, dass sich das Spirulinagrün in der Mentholseife (nur 1 Tag älter) noch nicht so stark verfärbt hat, obwohl sie nicht in Frischhaltefolie verpackt war, sondern offen steht.
Hier habe ich das Spirulinapulver mit etwas Öl glattgerührt, bevor ich den Leim damit gefärbt habe. Eine leichte Verfärbung ist zwar auch hier zu sehen, aber es ist noch deutlich grüner. Evtl. kann man die Farbe durch Zusätze stabilisieren?
Das helle Braun gefällt mir eigentlich ganz gut, mal sehen, ob es mit der Zeit noch nachdunkelt, oder eher noch mehr verblasst.
- Es gibt zuerst ein wunderschönes saftiges Grün, das sich bei Kontakt mit der Luft aber nach und nach in gelbliches Braun verfärbt.
- Es lässt sich sowohl in Öl, als auch in Wasser schwer glattrühren. Mich stören Pünktchen in der Seife nicht, aber wenn man eine ganz homogene Farbe erzielen will muss man beim Anrühren mehr Aufwand betreiben, da es leicht klumpt.
- Es riecht pur etwas fischig, in der Seife habe ich vom Duft aber nichts mehr erkannt.
Hier ein Beispiel:
Kein Duft, oder weitere Zusätze.
Dunkelgrüne Teile gefärbt mit Spirulina (Dosierung leider nur aus dem Handgelenk) mit dest. Wasser einigermaßen glattgerührt, dann einen Teil des Leims gefärbt.
Seife nach 24 h ausgeformt, geschnitten und nochmal in Frischhaltefolie gewickelt. Die Fotos entstanden 2 Tage nach dem Ausformen. Ganz am Anfang war das Grün noch frischer, aber davon habe ich leider kein Foto.
Beide Seifenstücke auf dem Bild waren eingepackt, die linke ist ein Randstück, die rechte aus der Mitte des Blocks.
Darunter das Spirulinapulver.
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Interessant ist noch, dass sich das Spirulinagrün in der Mentholseife (nur 1 Tag älter) noch nicht so stark verfärbt hat, obwohl sie nicht in Frischhaltefolie verpackt war, sondern offen steht.
Das helle Braun gefällt mir eigentlich ganz gut, mal sehen, ob es mit der Zeit noch nachdunkelt, oder eher noch mehr verblasst.
). Durch das frühe Ausformen hatte ich anfangs Probleme mit Sodaasche. Wenn ich die ausgeformte und geschnittene Seife 1-2 Tage in die Folie einwickle, die ich während des Verseifungsprozesses über der Form hatte, habe ich mit Sodaasche überhaupt kein Problem. Auch sehr kalt oder sehr flüssig gerührte Seifen (für bestimmte Swirls), oder Seifen die nicht gegelt haben kriegen so kaum noch Sodaasche. Das Einwickeln hat sich irgendwann so eingespielt, dass ich auch auch die 'normal' ausgeformten nochmal einpacke und erst nach ein paar Tagen offen weiterreifen lasse.
