Anleitung Frisches Aloe Vera Gel ernten
Verfasst: Mi 20. Jan 2016, 11:26
Ihr Lieben,
vielleicht haben ja schon einige von Euch diese Pflanze, wenn nicht lohnt sich die Anschaffung wirklich,
denn frisches Aloe-Gel hat sehr viele innere und äußerliche Verwendungsmöglichkeiten (und natürlich kann man es in den fertigen Seifenleim geben).
Im Sommer steht meine Aloe-Pflanze draußen, im Winter habe ich sie hell im Haus am Fenster stehen.
Und so erntet ihr euer frisches Gel:
1. Schneidet immer nur die untersten, ältesten Blätter direkt am Stamm der Aloe-Pflanze ab.
Diese Blätter haben das meiste Gel gespeichert.
Benutzt immer ein sterilisiertes scharfes Messer und ein super sauberes Schneidebrett,
da Bakterien das Aloe-Gel zersetzen.
2. Stellt nun das Blatt mit der Schnittstelle nach unten für mindestens 1 Stunde in ein Glas, damit das gelbe Aloin
abfließen kann (dieser Saft ist reizend und wirkt abführend, somit ist das wirklich wichtig, dass dieser Stoff abfließt)
3. Wascht nun das Blatt/Stück gründlich und schneidet seitlich die Dornen ab
4. Nun könnt ihr die Schale mit einem wieder sterilisiertem Messer enfernen
5. Das frische, ausgelöste Gel soll sofort verabeitet werden, da es sich nicht lange hält
6. Wickelt von dem restlichen Blatt die Schnittstelle in etwas Zewa und lagert es so im Kühlschrank
(keine Frischhaltefolie/Alufolie um das Blatt wickeln, da es sonst zu schimmeln beginnt).
Das Blatt könnt ihr gut 8 - 12 Wochen so im Kühlschrank lagern und das Gel kurz vor erneuter Verwendung wieder aus dem Blatt lösen.
Ich ergänze das Thema nun noch, wie ihr das Gel am besten in die Seife bringt, da dies wohl nicht allen klar ist.
Ihr reduziert das Wasser um soviel Gramm wieviel ihr dann Gel in den fertigen Leim geben wollt.
Das ausgelöste Gel mit desinfiziertem Püri in einem Rührbecher richtig gut durchpürierien.
Das wird dann richtig schaumig. Wenn ihr es etwas umrührt geht der Schaum aber wieder weg.
Stellt bis das Gel bis zum Gebrauch in den Kühlschrank.
Das Gel wird in den fertigen Seifenleim einfach mit dem Kochlöffel gut untergerührt.
Der Seifenleim kann nach der Zugabe etwas andicken.
vielleicht haben ja schon einige von Euch diese Pflanze, wenn nicht lohnt sich die Anschaffung wirklich,
denn frisches Aloe-Gel hat sehr viele innere und äußerliche Verwendungsmöglichkeiten (und natürlich kann man es in den fertigen Seifenleim geben).
Im Sommer steht meine Aloe-Pflanze draußen, im Winter habe ich sie hell im Haus am Fenster stehen.
Und so erntet ihr euer frisches Gel:
1. Schneidet immer nur die untersten, ältesten Blätter direkt am Stamm der Aloe-Pflanze ab.
Diese Blätter haben das meiste Gel gespeichert.
Benutzt immer ein sterilisiertes scharfes Messer und ein super sauberes Schneidebrett,
da Bakterien das Aloe-Gel zersetzen.
2. Stellt nun das Blatt mit der Schnittstelle nach unten für mindestens 1 Stunde in ein Glas, damit das gelbe Aloin
abfließen kann (dieser Saft ist reizend und wirkt abführend, somit ist das wirklich wichtig, dass dieser Stoff abfließt)
3. Wascht nun das Blatt/Stück gründlich und schneidet seitlich die Dornen ab
4. Nun könnt ihr die Schale mit einem wieder sterilisiertem Messer enfernen
5. Das frische, ausgelöste Gel soll sofort verabeitet werden, da es sich nicht lange hält
6. Wickelt von dem restlichen Blatt die Schnittstelle in etwas Zewa und lagert es so im Kühlschrank
(keine Frischhaltefolie/Alufolie um das Blatt wickeln, da es sonst zu schimmeln beginnt).
Das Blatt könnt ihr gut 8 - 12 Wochen so im Kühlschrank lagern und das Gel kurz vor erneuter Verwendung wieder aus dem Blatt lösen.
Ich ergänze das Thema nun noch, wie ihr das Gel am besten in die Seife bringt, da dies wohl nicht allen klar ist.
Ihr reduziert das Wasser um soviel Gramm wieviel ihr dann Gel in den fertigen Leim geben wollt.
Das ausgelöste Gel mit desinfiziertem Püri in einem Rührbecher richtig gut durchpürierien.
Das wird dann richtig schaumig. Wenn ihr es etwas umrührt geht der Schaum aber wieder weg.
Stellt bis das Gel bis zum Gebrauch in den Kühlschrank.
Das Gel wird in den fertigen Seifenleim einfach mit dem Kochlöffel gut untergerührt.
Der Seifenleim kann nach der Zugabe etwas andicken.