Honig-Salz-Seife
- Petra Trautes
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Re: Honig-Salz-Seife
Hallo Babara,
eine wunderschöne Seife die du da für deinen Bruder gesiedet hast. Ich drücke die Daumen, das er diese hier dann besser verträgt. Ggfs. kannst du ja auch mal Kokos gegen Babassu oder Palmkern tauschen - beides sind ja ebenfalls Schaumfette und halt milder wie Kokos.
Und falls du magst auch mal mit einem tierischen Fett arbeiten, Strauß oder Schmalz bieten sich da auch an meiner Meinung
eine wunderschöne Seife die du da für deinen Bruder gesiedet hast. Ich drücke die Daumen, das er diese hier dann besser verträgt. Ggfs. kannst du ja auch mal Kokos gegen Babassu oder Palmkern tauschen - beides sind ja ebenfalls Schaumfette und halt milder wie Kokos.
Und falls du magst auch mal mit einem tierischen Fett arbeiten, Strauß oder Schmalz bieten sich da auch an meiner Meinung
Re: Honig-Salz-Seife
Dankeschön fürs Daumendrücken, liebe Judith
Wie lieb von dir, Renate
Ich danke dir, Gerti
Dankeschön, liebe FreesieFreesie hat geschrieben: ↑Do 6. Aug 2020, 20:21Optisch sehr schön und ich liebe die Form. Das Rezept liest sich sehr gut und die Reifezeit mit 6 Monaten ist schon mal gut 1 Jahr wäre bei Problemhaut vermutlich besser.
Als Vergleich würde ich diese Seife auch mal ohne ÄÖ sieden.
Hast du schon mal über eine Moorseife nachgedacht, vielleicht wäre das auch mal ein Versuch wert? Hier gab es so eine tolle Moorseife zu sehen, mal suchen Hier
Gute Idee, es doch mal ganz ohne Duft zu probieren, für den Fall der Fälle...
1 Jahr ist natürlich echt lange. Aber wenn ich regelmäßig welche siede, ist immer eine da, die gut abgelagert ist
Danke für den Tipp mit der Moorseife. Ich habe vor ein paar Tagen TM Schlamm bestellt und wollte das auch mal probieren. Ist das vergleichbar?
Ich mag die Form auch. Hab ganz lieben Dank. Gerda
Dankeschön, liebe PetraPetra Trautes hat geschrieben: ↑Do 6. Aug 2020, 22:12Hallo Babara,
eine wunderschöne Seife die du da für deinen Bruder gesiedet hast. Ich drücke die Daumen, das er diese hier dann besser verträgt. Ggfs. kannst du ja auch mal Kokos gegen Babassu oder Palmkern tauschen - beides sind ja ebenfalls Schaumfette und halt milder wie Kokos.
Und falls du magst auch mal mit einem tierischen Fett arbeiten, Strauß oder Schmalz bieten sich da auch an meiner Meinung
Tja, das Kokosfett war eigentlich gar nicht geplant. Ich benutze es sowieso eher ungern. Babassu finde ich viel angenehmer in Seife. Tatsächlich war auch Babassu geplant. Dann habe ich zu spät gemerkt, dass ich nicht mehr genug da hatte und musste umplanen
Re: Honig-Salz-Seife
Das ist aber lieb, dass du deinem Bruder extra eine Seife gesiedet hast, die auf seine Haut-Bedürfnisse eingeht. Und dann auch noch so eine Hübsche, mit dieser tollen Camée-Form.
Ich neige selbst auch zu Schuppenflechte. Salz ist da wirklich gut.
Und da ich auch an den Händen zu sehr trockener Haut neige, verwende ich auch nach Möglichkeit nicht so viel Schaumfettanteil (bis 26 % geht bei mir noch, darüber merke ich es leider sehr).
Oh ja, eine hohe Überfettung ist auch eine gute Idee.
Da wir dein Bruder sich sicher freuen!
Ich neige selbst auch zu Schuppenflechte. Salz ist da wirklich gut.
Und da ich auch an den Händen zu sehr trockener Haut neige, verwende ich auch nach Möglichkeit nicht so viel Schaumfettanteil (bis 26 % geht bei mir noch, darüber merke ich es leider sehr).
Oh ja, eine hohe Überfettung ist auch eine gute Idee.
Da wir dein Bruder sich sicher freuen!
Liebe Grüße,
Petra
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Re: Honig-Salz-Seife
Wie lieb von dir, dankeschön PetraPetra hat geschrieben: ↑Fr 7. Aug 2020, 11:41Das ist aber lieb, dass du deinem Bruder extra eine Seife gesiedet hast, die auf seine Haut-Bedürfnisse eingeht. Und dann auch noch so eine Hübsche, mit dieser tollen Camée-Form.
Ich neige selbst auch zu Schuppenflechte. Salz ist da wirklich gut.
Und da ich auch an den Händen zu sehr trockener Haut neige, verwende ich auch nach Möglichkeit nicht so viel Schaumfettanteil (bis 26 % geht bei mir noch, darüber merke ich es leider sehr).
Oh ja, eine hohe Überfettung ist auch eine gute Idee.
Da wir dein Bruder sich sicher freuen!
Ich habe 30% Schaumfett gewählt. Ich habe gelesen, dass man bei Salzseifen nicht weniger nehmen soll, da sie sonst nicht gut schäumen. Ich hoffe, das ist jetzt nicht zu viel
Machst du in deine Salzseife auch nur max. 26% rein? Schäumt sie dann noch einigermaßen gut? Welches Schaumfett benutzt du?
Re: Honig-Salz-Seife
Von Herzen, liebe Barbara!Seibara hat geschrieben: ↑Fr 7. Aug 2020, 12:02Wie lieb von dir, dankeschön Petra
Ich habe 30% Schaumfett gewählt. Ich habe gelesen, dass man bei Salzseifen nicht weniger nehmen soll, da sie sonst nicht gut schäumen. Ich hoffe, das ist jetzt nicht zu viel
Machst du in deine Salzseife auch nur max. 26% rein? Schäumt sie dann noch einigermaßen gut? Welches Schaumfett benutzt du?
Tatsächlich empfiehlt sich für Salzseifen mehr Schaumfett zu nehmen, damit sie ein wenig schäumen (denn das viele Salz hemmt den Schaum wirklich sehr!). Die Seifen bei denen ich für mich unüblich durchaus mal mehr Schaumfett verwendet habe, sind Salzseifen, da auch ich diesen Hinweis (dass Salzseifen schlecht schäumen) berücksichtigt habe. Ich habe aber in dem Fall auf natives Schaumfett zurückgegriffen, da das ohne lange Reifezeit schneller zu mehr Milde gelangt als raffiniertes. Wie ich bemerkt habe, verwendest du zumeist native Schaumfette, so auch hier. Und für eine Salzseife sind 30 % Schaumfett auch eher gar nicht viel. Selbst ich habe da auf mehr zurückgegriffen (50 % - wohlgemerkt aber auch unbedingt nur natives und kein raffiniertes). Und meine Salzseifen bekommen meiner Haut auch gut. Mir fehlt da das Hintergrundwissen, aber ich könnte mir vorstellen, dass der positive Effekt des Salzes den negativen Effekt des vielen Schaumfettes etwas ausgleicht. Aber das ist Spekulation. Sagen kann ich aber definitiv, dass ich bei anderen Seifen (also keinen Salzseifen) spüre wenn eine Seife über 30 % Schaumfett hat. Meine Hände sind nach dem Waschen ein bisschen wie "ausgefranzt". Aber untertreiben muss ich es mit Schaumfett auch nicht. Bis 26 % geht bei mir wirklich gut. Und man muss auch immer sagen: das ist alles ungemein subjektiv. Es kann auch jemand zu trockenen Händen neigen, und kommt mit einem Schaumfettanteil bis z. B. 32 % gut klar. Oder 36 %. Oder was auch immer. Am besten austesten. Rezepte variieren. Mit der Zeit spürt man dann, welche Inhalte in welcher Konzentration einem gut tun oder nicht gut tun. Sollte dein Bruder sagen, dass seine Hände sich nach dem Waschen trocken anfühlen, einfach beim nächsten Mal etwas weniger Schaumfett und schauen ob es dadurch besser wird. So kannst du dich an die optimale Seife (auch für deinen Bruder, dessen Haut besondere Bedürfnisse hat) herantasten. Das ist übrigens etwas, was ich am Seife machen liebe: Mit etwas Geduld kann man seiner Haut wirklich Gutes tun! Aber das ist in vielen Dingen auch wirklich indiviudell.
In Salzseifen gebe ich auch immer gerne Lanolin. Zur Schaumunterstützung. Aber den Händen bekommt das vermutlich auch sehr gut, und könnte auch noch ausgleichend fürs viele Schaumfett wirken. Ist aber nur eine Vermutung. Und du hast ja auch Lanolin drin. Somit bin ich doch ganz zuversichtlich. Ich drücke dir feste die Daumen!
Liebe Grüße,
Petra
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Re: Honig-Salz-Seife
Wow Petra, ich bin gerade ganz geplättet von deiner ausführlichen Antwort Das ist wirklich sehr, sehr hilfreich!Petra hat geschrieben: ↑Fr 7. Aug 2020, 13:23Von Herzen, liebe Barbara!Seibara hat geschrieben: ↑Fr 7. Aug 2020, 12:02Wie lieb von dir, dankeschön Petra
Ich habe 30% Schaumfett gewählt. Ich habe gelesen, dass man bei Salzseifen nicht weniger nehmen soll, da sie sonst nicht gut schäumen. Ich hoffe, das ist jetzt nicht zu viel
Machst du in deine Salzseife auch nur max. 26% rein? Schäumt sie dann noch einigermaßen gut? Welches Schaumfett benutzt du?
Tatsächlich empfiehlt sich für Salzseifen mehr Schaumfett zu nehmen, damit sie ein wenig schäumen (denn das viele Salz hemmt den Schaum wirklich sehr!). Die Seifen bei denen ich für mich unüblich durchaus mal mehr Schaumfett verwendet habe, sind Salzseifen, da auch ich diesen Hinweis (dass Salzseifen schlecht schäumen) berücksichtigt habe. Ich habe aber in dem Fall auf natives Schaumfett zurückgegriffen, da das ohne lange Reifezeit schneller zu mehr Milde gelangt als raffiniertes. Wie ich bemerkt habe, verwendest du zumeist native Schaumfette, so auch hier. Und für eine Salzseife sind 30 % Schaumfett auch eher gar nicht viel. Selbst ich habe da auf mehr zurückgegriffen (50 % - wohlgemerkt aber auch unbedingt nur natives und kein raffiniertes). Und meine Salzseifen bekommen meiner Haut auch gut. Mir fehlt da das Hintergrundwissen, aber ich könnte mir vorstellen, dass der positive Effekt des Salzes den negativen Effekt des vielen Schaumfettes etwas ausgleicht. Aber das ist Spekulation. Sagen kann ich aber definitiv, dass ich bei anderen Seifen (also keinen Salzseifen) spüre wenn eine Seife über 30 % Schaumfett hat. Meine Hände sind nach dem Waschen ein bisschen wie "ausgefranzt". Aber untertreiben muss ich es mit Schaumfett auch nicht. Bis 26 % geht bei mir wirklich gut. Und man muss auch immer sagen: das ist alles ungemein subjektiv. Es kann auch jemand zu trockenen Händen neigen, und kommt mit einem Schaumfettanteil bis z. B. 32 % gut klar. Oder 36 %. Oder was auch immer. Am besten austesten. Rezepte variieren. Mit der Zeit spürt man dann, welche Inhalte in welcher Konzentration einem gut tun oder nicht gut tun. Sollte dein Bruder sagen, dass seine Hände sich nach dem Waschen trocken anfühlen, einfach beim nächsten Mal etwas weniger Schaumfett und schauen ob es dadurch besser wird. So kannst du dich an die optimale Seife (auch für deinen Bruder, dessen Haut besondere Bedürfnisse hat) herantasten. Das ist übrigens etwas, was ich am Seife machen liebe: Mit etwas Geduld kann man seiner Haut wirklich Gutes tun! Aber das ist in vielen Dingen auch wirklich indiviudell.
In Salzseifen gebe ich auch immer gerne Lanolin. Zur Schaumunterstützung. Aber den Händen bekommt das vermutlich auch sehr gut, und könnte auch noch ausgleichend fürs viele Schaumfett wirken. Ist aber nur eine Vermutung. Und du hast ja auch Lanolin drin. Somit bin ich doch ganz zuversichtlich. Ich drücke dir feste die Daumen!
Dankeschön
Re: Honig-Salz-Seife
Das freut mich, dass meine Antwort einige interessante Punkte beinhaltet, liebe Barbara.
Sehr sogar!
Liebe Grüße,
Petra
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Re: Honig-Salz-Seife
Ich hoffe auch für Dich und Deinem Bruder das er diese wunderschöne Seife verträgt, sie ist toll geworden.
Duschgel kannst Du auch selbst machen und dann auch recht ölhaltig und mit den Ölen die Dein Bruder verträgt.
Duschgel kannst Du auch selbst machen und dann auch recht ölhaltig und mit den Ölen die Dein Bruder verträgt.
Re: Honig-Salz-Seife
Dankeschön, Henni
Ich habe ihm auch schon mal ein festes Shampoo gemacht, wo ein super mildes Tensid (SCI) und viel Arganöl drin war. Das hat er leider auch nicht vertragen. Welche Öle er verträgt/nicht verträgt weiß ich gar nicht. Da muss ich wohl ein bisschen herum probieren.
Schade, dass die Seife noch so lange reifen muss
Re: Honig-Salz-Seife
Ich habe selbst nur TMS ausprobiert, Moor kann ich mir auch sehr gut für Problemhaut vorstellen. Es ist beides heilend.Seibara hat geschrieben: ↑Do 6. Aug 2020, 22:36
Dankeschön, liebe Freesie
Gute Idee, es doch mal ganz ohne Duft zu probieren, für den Fall der Fälle...
1 Jahr ist natürlich echt lange. Aber wenn ich regelmäßig welche siede, ist immer eine da, die gut abgelagert ist
Danke für den Tipp mit der Moorseife. Ich habe vor ein paar Tagen TM Schlamm bestellt und wollte das auch mal probieren. Ist das vergleichbar
Frag doch mal in einer Physiotherapie Praxis nach Moorpackungen, diese sind portionsweise eingepackt und werden nach der Anwendung entsorgt, wenn Dir es nichts ausmacht, dass sie gebraucht sind. Kannst du trocknen und dann bedarfsgerecht verarbeiten. Oder in die Blumenerde einarbeiten