Rasierseife Haslinger Variation
Verfasst: So 7. Okt 2018, 18:55
Schon lange habe ich meinem Mann eine Rasierseife versprochen. Dazu habe ich ein schönes Rezept für eine Haslinger Rasierseife von Mini69 gefunden. Das habe ich abgewandelt und sieht bei mir so aus:
30% Palm
25% Kokosöl nativ
20% Stearin
15% Mandelöl nativ
10% Myristinsäure
KOH und NaOH 50:50 und 5% ÜF
Wasseranteil 30%
Duft: Man in a bottle 2 %
Ich hatte großen Respekt vor der Umsetzung da es meine erste Mischverseifung ist und die hohen Mengen Stearin und Myristinsäure enthalten sind. Ich habe gelesen an Rasierseifen sollte sich keine Anfänger wagen, dazu zähle ich mich aber immer noch. Das Versprechen stand nun schon so lange im Raum und eine weitere gekaufte Seife wollte ich nicht mehr im Haus haben.
Das Ganze ging einfacher als ich dachte. Ich habe warm verseift 42°C Lauge und Öle und auf der Herdplatte Stufe 1 alles mit der Hand verrührt und glattgestrichen. Dabei bildete sich eine griesartige Konsistenz (Bild) die später glänzend wurde, anschließend bei 75 °C 1 h noch mal in den Herd. Es hat sich auch nichts getrennt, alles blieb eine homogene Masse.Ich glaube den Herd hätte ich mir sparen können und gleich in die Formen füllen können. Sie sieht nun sehr rustikal aus, ist extrem hart und gar nicht weich und riecht total gut. Bereits beim abwaschen der Utensilien hat sich schon ein vielversprechender Schaum entwickelt.
Hier nun die Bilder: Ein Anwaschfoto gibt es auch zu sehen.
30% Palm
25% Kokosöl nativ
20% Stearin
15% Mandelöl nativ
10% Myristinsäure
KOH und NaOH 50:50 und 5% ÜF
Wasseranteil 30%
Duft: Man in a bottle 2 %
Ich hatte großen Respekt vor der Umsetzung da es meine erste Mischverseifung ist und die hohen Mengen Stearin und Myristinsäure enthalten sind. Ich habe gelesen an Rasierseifen sollte sich keine Anfänger wagen, dazu zähle ich mich aber immer noch. Das Versprechen stand nun schon so lange im Raum und eine weitere gekaufte Seife wollte ich nicht mehr im Haus haben.
Das Ganze ging einfacher als ich dachte. Ich habe warm verseift 42°C Lauge und Öle und auf der Herdplatte Stufe 1 alles mit der Hand verrührt und glattgestrichen. Dabei bildete sich eine griesartige Konsistenz (Bild) die später glänzend wurde, anschließend bei 75 °C 1 h noch mal in den Herd. Es hat sich auch nichts getrennt, alles blieb eine homogene Masse.Ich glaube den Herd hätte ich mir sparen können und gleich in die Formen füllen können. Sie sieht nun sehr rustikal aus, ist extrem hart und gar nicht weich und riecht total gut. Bereits beim abwaschen der Utensilien hat sich schon ein vielversprechender Schaum entwickelt.
Hier nun die Bilder: Ein Anwaschfoto gibt es auch zu sehen.