Maiglöckchen-Seife
Verfasst: Di 22. Mär 2022, 00:48
Hallo liebe Mitschäumer,
ich melde mich mal wieder mit einem Seifchen. In der Zwischenzeit sind durch meine starke Sucht, das Seifeln zu erlernen, mehr Seifen entstanden, als ich und meine Umwelt verbrauchen können, aber ich habe schon sehr zu tun, das alles für mich selbst zu dokumentieren. Daher poste ich hier nicht so oft. Dafür wurden entsprechend viele Erfahrungen gemacht und manch unerfreuliche Überraschung unter „interessanter Lerneffekt“ verbucht. Jetzt ist mir mal eine besondere Seife gelungen, wie ich finde, die würde ich Euch gerne zeigen. Damit verbunden ist auch wieder eine Frage an Euch, nämlich: Die von Euch, die eine dieser Standard-Silikonformen in blau, pink oder lila in einer Holzummantelung haben: Habt Ihr auch ein Problem mit Einbeulungen der Form, und wenn ja, was macht Ihr dagegen? Ich klebe den Rand am Holz fest, aber das verhindert nicht, dass an den Seiten Beulen entstehen, die das Gewicht der Seife leider nicht herausdrückt. Das ist hier leider wieder unschön der Fall – Bild 1.
Jetzt aber zur Seife. Ich habe sie am letzten Wochenende gemacht, so dass sie zum 1. Mai fertig ist. Der Plan war natürlich wieder ganz anders, ich hatte zwei PÖ von Eulenhofer, „Maiglöckchen“ (Blitzbeton) und „Lily of the Valley“ – nicht andickend. Es hätte zwei Schichten geben sollen, unten Mittelgrün, oben Hellgrün und oben drauf die „gemalten“ Maiglöckchen. Die untere Schicht wollte ich mit einem Schaber formen, den ich aus Pappe gebastelt hatte, aber der „Beton“ machte seinem Namen alle Ehre und war in gefühlten drei Sekunden von gießbar zu eingefüllt und nicht mehr bewegbar erstarrt. Außerdem wäre die untere Schicht eh zu flach gewesen, hatte ich mich mit der Menge verrechnet. Also schnell umgeplant, die zweite – auch zu geringe gefärbte Menge - mit dem nicht andickenden Öl (je 15 g) eingefüllt und kurzerhand den naturfarbenen Rest in meinem ersten Dropswirlversuch oben drauf verteilt. Etwas dunkelgrünen Leim habe ich in eine Spritzflasche gefüllt, um damit die Maiglöckchenblätter „malen“ zu können. Vom weißen Leim hatte ich vorher schon was abgezweigt und mit TD noch weißer gemacht. Als der dann für die Glöckchen zum Einsatz kam, war er schon so dick geworden, dass es etwas schwer war, da noch Tropfen mit zu machen. Dadurch sind die Glöckchen nun aber etwas plastisch, was auch ganz nett ist, wenn auch dadurch nicht so fein und akkurat.
Bei einer anderen Seife hatte ich erstmals Babassu verwendet und mich dann sofort verliebt, die Seife wird so herrlich glatt und fest, daher hier wieder: Babassu, Kokos, Raps, Olive, Kakaobutter, Mandel und Rizi, LU 9 %. Duftet herrlich, ich hoffe, es verfliegt nicht so schnell.
Liebe Frühlingsgrüße – Nelia
ich melde mich mal wieder mit einem Seifchen. In der Zwischenzeit sind durch meine starke Sucht, das Seifeln zu erlernen, mehr Seifen entstanden, als ich und meine Umwelt verbrauchen können, aber ich habe schon sehr zu tun, das alles für mich selbst zu dokumentieren. Daher poste ich hier nicht so oft. Dafür wurden entsprechend viele Erfahrungen gemacht und manch unerfreuliche Überraschung unter „interessanter Lerneffekt“ verbucht. Jetzt ist mir mal eine besondere Seife gelungen, wie ich finde, die würde ich Euch gerne zeigen. Damit verbunden ist auch wieder eine Frage an Euch, nämlich: Die von Euch, die eine dieser Standard-Silikonformen in blau, pink oder lila in einer Holzummantelung haben: Habt Ihr auch ein Problem mit Einbeulungen der Form, und wenn ja, was macht Ihr dagegen? Ich klebe den Rand am Holz fest, aber das verhindert nicht, dass an den Seiten Beulen entstehen, die das Gewicht der Seife leider nicht herausdrückt. Das ist hier leider wieder unschön der Fall – Bild 1.
Jetzt aber zur Seife. Ich habe sie am letzten Wochenende gemacht, so dass sie zum 1. Mai fertig ist. Der Plan war natürlich wieder ganz anders, ich hatte zwei PÖ von Eulenhofer, „Maiglöckchen“ (Blitzbeton) und „Lily of the Valley“ – nicht andickend. Es hätte zwei Schichten geben sollen, unten Mittelgrün, oben Hellgrün und oben drauf die „gemalten“ Maiglöckchen. Die untere Schicht wollte ich mit einem Schaber formen, den ich aus Pappe gebastelt hatte, aber der „Beton“ machte seinem Namen alle Ehre und war in gefühlten drei Sekunden von gießbar zu eingefüllt und nicht mehr bewegbar erstarrt. Außerdem wäre die untere Schicht eh zu flach gewesen, hatte ich mich mit der Menge verrechnet. Also schnell umgeplant, die zweite – auch zu geringe gefärbte Menge - mit dem nicht andickenden Öl (je 15 g) eingefüllt und kurzerhand den naturfarbenen Rest in meinem ersten Dropswirlversuch oben drauf verteilt. Etwas dunkelgrünen Leim habe ich in eine Spritzflasche gefüllt, um damit die Maiglöckchenblätter „malen“ zu können. Vom weißen Leim hatte ich vorher schon was abgezweigt und mit TD noch weißer gemacht. Als der dann für die Glöckchen zum Einsatz kam, war er schon so dick geworden, dass es etwas schwer war, da noch Tropfen mit zu machen. Dadurch sind die Glöckchen nun aber etwas plastisch, was auch ganz nett ist, wenn auch dadurch nicht so fein und akkurat.
Bei einer anderen Seife hatte ich erstmals Babassu verwendet und mich dann sofort verliebt, die Seife wird so herrlich glatt und fest, daher hier wieder: Babassu, Kokos, Raps, Olive, Kakaobutter, Mandel und Rizi, LU 9 %. Duftet herrlich, ich hoffe, es verfliegt nicht so schnell.
Liebe Frühlingsgrüße – Nelia