Bei mir in der Arbeit liegen natürlich meine Seifen; meine Kollegen schätzen das. Der eine oder andere ordert auch für sich privat. Weil meine Bestände langsam schrumpfen, habe ich am Dienstag Nachschub produziert.
Es war wieder ein Seifenkrimi. Ich wollte was in Blau und weiß und ich wollte swirlen. Leider hatte ich nicht mehr genug Indigotin da, so habe ich zur Blaupaste gegriffen. Spätestens nachdem ich feststellte, das vom PÖ Torso zu wenig da ist, hätte ich aufhören sollen. Aber nein
ich wollte unbedingt weitermachen. Meine Sturheit ist meine größte Schwäche 
Den Leim habe ich geteilt, die eine Hälfte mit eine PÖ-Gemisch mit Torso, Nuite und Champaga beduftet. So waren wenigstens die Reste weg. Und die andere Hälfte mit div. ÄÖ-Mischungen beduftet. Ich hatte einiges an Proben rumstehen, die fast alle die gleichen ÄÖs hatten.
Die PÖ-Mischung dickte den SL auch prompt an, den Bügel konnte ich gerade noch so durch den Leim ziehen, die ÄÖ-Mischung verhielt sich im SL ziemlich brav, aber ich hatte keinen Nerv mehr für Swirlkunststücke. Ich ärgerte mich über mich selbst und war überzeugt, das da nichts vernünftiges dabei raus kommen kann.
Aber wie angenehm war ich gestern beim ausformen und schneiden. Und die Seife hatte auch noch die optimale Konsistenz zum stempeln. Natürlich griff zum Gewinnpaket-Stempel. Die ovalen Stücke sind etwas grau-blau geworden, was an den ÄÖs lag.
Inhalt: Kokosöl, Olivenöl, Mandelöl, Sheabutter, Murumurubutter, Zitronensäure, Indigotin und Blaupaste. Die ovalen Seifen sind mit Indigotin gefärbt und mit der wilden ÄÖ-Mischung beduftet. Die eckigen Seifen duften nach der PÖ-Mischung und sind mit der Blaupaste gefärbt.
ich meine leider auch oft mit dem Kopf durch die Wand zu müssen 
nicht immer geht das gut aus.
.vielleicht waren die paar Krümelchen Einsazmenge auch viel zu viel.
