Auch toll, gell. Das kennen wir auch. Eine Organisation nennt sich "Tischlein deck dich". FInde ich so passend.Petra Trautes hat geschrieben:Oh was für eine schöne Idee mit der Hilfsorganisation. Wir haben hier in manchen Orten die Tafel, die überwiegend Lebensmittel mit knappem MHD an Hilfsbedürftige ausgibt, und die freuen sich auch immer über haltbare Lebensmittel wie Nudeln, Reis oder Süßigkeiten und eben auch über Drogerieprodukte, weil diese ja nie von den Geschäften gespendet werden.binalicious hat geschrieben:Hej Petra, das Badeöl weiterschenken hab ich mir auch so gedacht. Aber dummerweise kenne ich nur eine Person die's mag und das ist die, die's mit geschenkt hat. Aber wie gesagt, ich schenke ihr ein paar Seifenstücke.Petra Trautes hat geschrieben:Schade, dass die Seife dich in der Herstellung so geärgert hat. Als Kind mochte ich den Duft absolut gerne, irgendwann wurde da mal an der Rezeptur geschraubt und er lag mir nicht mehr so gut im Näschen...
Freue mich aber, dass du dich mit deiner Seife angefreundet hast und sie dich mit dem tollen Schaum entschädigt.
Vielleicht gibt es ja eine Option, die restlichen Flaschen z.B. an eine Oma oder Tante weiterzuverschenken?
Und grade hab ich noch ne Idee. In der Schweiz gibt es zu Weihnachten regelmässig eine Aktion. Da kann man Dinge, Spielsachen,Kleidung, Bücher etcetc. die man nicht braucht einsenden und die Organisation übergibt die Pakete an bedürftige Familien/Personen. Bedingung: Alles muss ungebraucht und einwandfrei sein. Da seht ihr mal wie inspirierend die Bemerkungen von euch sind...an diese Aktion hab ich überhaupt nicht mehr gedacht...ich Dussel.
Auch eine schöne Idee hier: Zu Weihnachten steht in einem grossen Lebensmittelgeschäft in der Region ein Weihnachtsbaum, daran hängen beschriftete Karten. Darauf stehen Wünsche, wie zum Bsp. " Duschgel von ...," oder "warme Handschuhe", " Bodylotion ", "Buch von...", "Pralinen" u.s.w. (meist zwischen CHF 10.-- bis 30.--). Dann steht noch eine Nummer und ich glaube ein Vorname drauf. Man nimmt das oder die Kärtchen vom Baum, kauft die Wünsche ein und packt sie hübsch ein (das ist ein Muss) und legt sie dann mit der angehefteten Karte unter den Baum. Dort werden die Päckchen eingesammelt und an die Betroffenen weitergeschenkt. Dies ist für Menschen, die in Heimen leben und keine Angehörigen mehr haben. Mir gefällt der Gedanke, dass ich mit wenig, einer hübschen Karten und ein paar persönlichen Worten einer Person Freude bereiten kann. Ich brauche keinen Dank dafür. Die Einsamkeit kann man so zwar nicht wegzaubern, dafür aber ein Moment der Freude.