Für die TSH habe ich eine Honig-Milch-Seife gemacht. Milch war in diesem Fall geselberte Mohnmilch. Die wollte ich schon so lange mal verseifen. Außerdem hatte ich noch dieses seltsame gebleichte Mohnöl zu Hause. Das durfte auch in die Seife. Geduftet hat dieses Öl übrigens gar nicht. Da ich vermute, dass es weniger ranzanfällig ist, war ich mutig und habe 15% dieses Öls versenkt. Honig habe ich dieses Mal nur mit 5% eingesetzt. Meine letzte Honigseife enthielt 20%. Sie schäumt nicht so prickelnd und hat sich auch tierisch lange klebrig angefühlt.
Die Seife duftet dezent nach Sandel-Vanille von den Verseifern. Der Duft ist aber irgendwie schwach auf der Brust. Ich habe schon überlegt, ob ich in der Spalte verrutscht bin und anstatt 3% aus Versehen 3g abgewogen habe
Die Seife ist immer noch so hell, wie beim Einfüllen bzw. Ausformen. Bislang hat der Duft nicht verfärbt. So, hier nun meine Milchmoni, mit der ich rundum zufrieden bin. Sie ist schön glatt und fest und ließ sich traumhaft ausformen
Innere Werte sind:
ALLE Prozentangaben beziehen sich auf die GFM
Gesamtflüssigkeit: 30%
LF: 15% Wasser mit 0,2% Seide
LU: 11%
Fette & Öle: 38% Olivenöl nativ, 25% Kokosöl nativ, 15% Mohnöl gebleicht, 10% Kakaobutter, 5% Lanolin, 5% Rizinusöl nativ, 2% Bienenwachs gelb
Zusätze: 15% DIY Mohnmilch mit 2% Salz, 5% Bio-Honig und 1,5% Natriumlaktat
GFM: 200g
Duft: 3% PÖ Sandel-Vanille (Die Verseifer). Der Duft ist angenehm warm und vanillig.
Farbe: keine
Herstellungsart: CP (Verarbeitungstemperatur ca. 30°C)
Ich wünsche euch einen gemütlichen 4. Advent und freue mich wie immer über Kommentare
Dem Namen finde ich sehr witzig und er passt perfekt zu Seife. 
die ist zum dahinschmelzen schön 
Petra
